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September 21, 2023
3 Minuten

Rollenklarheit: Wenn da mal nicht die Mutter spricht…!

…sind Bestandteil meiner täglichen Arbeit. Als ich mir vor 16 Jahren einen Coach genommen habe, weil ich Schwierigkeiten in der Kommunikation mit meinen Kunden hatte, kam irgendwann die Stunde, in der es natürlich auch darum ging, warum ich diese Schwierigkeiten hatte. Es ging um Selbstreflexion und Selbsterkenntnis sowie um Rollenbewusstsein und Rollenklarheit.

In dem Zusammenhang ist es mir auch wichtig die Themen Verantwortung & Verantwortungsbewusstsein sowie Grenzen setzen zu erwähnen, die eng damit zusammenhängen, die ich aber nochmals separat behandeln werde.Lange Rede – kurzer Sinn. Wenn ich heute mit Klienten arbeite und sie bei ihren Anliegen unterstützte kommt oftmals die Frage von mir: Welche Rollen nehmen Sie im Leben ein?Dann stelle ich meistens fest, dass ein Großteil sich noch nie mit dieser Frage auseinandergesetzt hat – wozu auch?

Wenn die Klienten dann eintauchen in ihre Rollen, fällt meist dahingehend schon der Groschen, dass es einen Unterschied macht, ob ich als Ehefrau oder als Tochter spreche, als Mutter oder als Schwester, als Freundin oder Angestellte etc. Nicht nur, dass damit inhaltlich oftmals andere Themenbereiche abgedeckt werden, sondern auch, dass ihnen bewusstwird, wie oft sich diese Rollen vermischen – was ganz normal ist.

Schwierig wird es dann, wenn ich z.B. im Tonfall einer Mutter mit meinem Ehemann oder mit meiner Freundin rede, dann kann es zu Verwirrungen und damit verbunden im schlechtesten Fall zu Konflikten kommen.

Rollenklarheit verhindert generell erstmal Stress und Verwirrung. Im Berufsleben ist sie unabdingbar, damit ein relativ reibungsloser Arbeitsablauf (ohne persönliche Präferenzen) gewährleistet wird. Wer seinen Mitarbeitern absolute Gewissheit über ihre Hauptaufgaben bei der Arbeit gibt, der zeigt, wie die individuellen Verantwortlichkeiten der einzelnen Mitarbeiter in das Gesamtbild Ihres Unternehmens passen. Zu diesen Verantwortlichkeiten zählen unter anderen, die Arbeitsplatz- bzw. Aufgabenbeschreibung und damit auch die Ziele und zu erbringenden Leistungen (Jahresgespräche mit den Mitarbeitern über ihre Zielerreichung sind hier sinnvoll, Reflexionsgespräche etc.), die Prozesse und die Vereinbarkeit von persönlichen und unternehmerischen Zielen. Wenn die Rollenklarheit eindeutig ist, kennt der Mitarbeiter im optimalen Fall seine eigenen Ziele, weiß welche Aufgaben er und seine Kollegen haben und wie sie für den Geschäftserfolg optimal ineinandergreifen. Wie Zahnräder in einem Rad!

Laut Jordann M. Andrusiak, bedeutet Klarheit und Selbstreflexion folgendes: "Klarheit ist ein entscheidendes Element in der Organisation, und Organisation ist die Grundlage des Geschäfts. Durch die Betonung von Klarheit sehen die Mitarbeitende, wie ihre Arbeit zum größeren Wohl des Unternehmens beiträgt, was zu einer besseren Leistung führt."

Die bessere Leistung kommt dann zustande, weil sie wissen, woran und wofür sie arbeiten und das wiederum hat auch wieder etwas mit Selbstreflexion zu tun.

Wie ich es immer schon in meinen Podcasts gesagt habe: Klarheit hilft – auch wenn es manchmal etwas unbequem ist, aber sie führt schneller zum Ziel, gibt Orientierung und einen guten Rahmen!

In diesem Sinne: Welche Rollen nehmt Ihr denn so in Eurem Leben ein und welche sind – vor allem bei der Arbeit – für Euch klar oder gar unklar? Schreibt mir gerne, bin gespannt auf den Input!

Mein Podcast: Schwarzbrot & Kamille
Der Blogartikel ist ein Auszug aus meiner Podcastfolge, die du dir hier direkt anhören kannst:
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